Der Border Collie

Oder wie ich zum Border Collie gekommen bin

     


Die ersten Border Collies lernte ich im Hundesport (Agility) kennen.
Dort waren die meisten Border allerdings alles andere als ansprechend.
Für mich waren es Hunde zum abgewöhnen.
Hypernervöse, starrende, hysterisch bellende Hunde, die geifernd vor irgendwelchen Bällen/Gegenständen lagen oder wie irre durch einen Pacoure rannten.
So einen Hund mein Eigen nennen?
Nie und nimmer!

Aber dann lernte ich andere Border Collies kennen.
Border Collies, die mit voller Konzentration, Ruhe, Souveränität, Leistungs- und Cooperationsbereitschaft, Schafe über Wiesen dirigierten, dass ich allein beim Gedanken daran, eine Gänsehaut bekomme.
Ich war beeindruckt und fasziniert von diesen Hunden und hatte auch gleichzeitig riesen Respekt, fast schon Angst, vor den Bedürfnisse dieser genetisch doch sehr speziellen Rasse.
Für mich war klar: Ohne Schafe, kein Border Collie.

     


So zogen dann ersteinmal im Mai 2006 die ersten Schafe ein.
Fenja -eigentlich ein Herdengebrauchshund- leistet als Koppelgebrauchshund wirklich einiges.
Ich glaube aus ihr habe ich alles rausgeholt, was man aus einem Altdeutschen Hütehund rausholen konnte.
Aber leider sind nun Fenjas Grenzen erreicht und der Gedanke an einem Border Collie rückte wieder in den Vordergrund.
Nach langem Hin und Her, kam dann endlich Anfang Juli 2007 Hannah zu uns.
Und ich habe jeden Augenblick mit diesem wunderbaren Hund genossen und freue mich auf viele weitere.

Heike und ein Border Collie....tja, man sollte niemals nie sagen ;-)


Wer mehr über diese faszinierenden Hunde wissen möchte, dem empfehle ich folgende Artikel:
(es wird ein neues Fenster geöffnet)

"Quo Vadis Border Collie?" von Dr.Viola Hebeler
"Der Border Collie"
"Border Collie Umfrage" von Silke Meermann